Mittwoch, 14. November 2012

In the land of Burger

Ich hatte vor einer Weile ja schon über das BurgerAmt geschrieben, wird also wirklich Zeit, auch mal ein paar weitere Burger Schuppen unter die Lupe zu nehmen!

Gestern Abend hat es uns zum ersten Mal in die Türen des Frittiersalons am Boxhagener Platz in Friedrichshain geweht. Was wirklich eine Schande ist, dass ich dort noch niemals war, wenn man bedenkt, dass ich gefühlte drei Türen weiter viel Zeit meines Lebens verbringe. Hier gibt es so nette Sachen wie das "Krasse Gerät" (doppelt Fleisch und doppelt Käse) und einen Rumpsteak Burger. Montags werden Snickers in die Frittöse geworfen und mit Erdbeersauce serviert. Das Herzstück des Frittiersalons sind aber natürlich die hausgemachten Biofritten, die man dann auch in genialer Käsesauce kriegen kann. Es gibt Wochenspecials (wie den Halloween Burger mit Hokkaido Kürbis Relish und Ziegenfrischkäse oder die Pink Apple Frittonade, hausgemachte Limonade aus Äpfeln, Orangen, Cranberries, Ingwer und Zimt) und Deine Fritten grüßen auch sehr sympathisch persönlich von der hübschen Karte.

Kreuzburger findet man in Berlin etwas öfter. Seit 1999 gibts ihn in der Oranienstraße und von dort aus hat er sich vermehrt, am meisten besuche ich aber die Läden in Friedrichshain am Boxhagener Platz und in Prenzlauer Berg nahe der Eberswalder Str. Besonders hübsch sind hier die Burgernamen: der Oranienburger mit Spiegelei (mein Favorit), der Kreuzburger mit Speck, der Friedrichshainer mit panierten Mozzarellasticks, der Prenzlburger, Kiezburger, Charlottenburger. In letzter Zeit ist das Fleisch allerdings ein wenig überwürzt, deshalb hat er ein bisschen von seinem persönlichen Krönchen für mich verloren, die Curly Fries (Crazy Frites) sind aber immernoch nachwievor göttlich.
  

Wirklich gut und vor allen Dingen günstig fand ich außerdem auch Burgers am Ostkreuz und die kleine Hamburger Heaven Bude in Kreuzberg. Mir fehlt allerdings auch noch der Burgermeister, da war ich noch nicht . . .

Aber als letztes kommt der Beste: Der Marienburger auf der Marienburgerstraße in Prenzlauer Berg. Der Marienburger selbst hat den Freund verdorben, seit ihm ist kein Burger mehr sicher vor Vergleich, kein anderer mehr besser. Wären jetzt noch so schöne Sachen wie Rucula und Parmesan wie bei der Tante Titziana, oder Spiegelei wie beim Oranienburger, oder gar Guacamole drauf, müsste man niemals mehr andere Burgerläden besuchen. Der Laden ist ganz winzig klein und schnuckelig aufgemacht mit Kuhpolster Barhockern, die Burger sind schnell zubereitet und immer gleichbleibend grandios und dann auch noch verdammt günstig. Mehr Lob geht ja kaum, deshalb belasse ich es auch nun dabei! Selber ausprobieren! ;)

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