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Montag, 5. Mai 2014

Photocrafters Challenge #2 Sammeltick

Ihr Süßen, die letzte Photocrafters Challenge ist was her,  aber die Idee ist immernoch die selbe: Mit dem Medium Foto herumspielen, experimentieren, neues ausprobieren, und vorallem: den Prozess genießen!

Das letzte mal gab es Hockneys. Dieses mal wird es zwar lange nicht so experimentell, dafür aber etwas, was auch verdammt Spaß macht und ziemlich essentiell ist: Das richtige Motiv finden!
Ich bin Sammler, das wisst ihr ja. Und da mache ich auch bei meinen Fotos keinen Stopp. Ich hab euch ja von meinen diversen Fotosammlungen oft genug berichtet. Buchstaben, bunte Häuser, Steinärsche, freilaufende Wäscheleinen und ganz aktuell: Plastikessen.

Also: Ich hoffe ihr macht alle mit und stellt eine kleine virtuelle Galerie eurer liebsten Fotosammlungen zusammen. Sie haben mal Tribut verdient! Und wenn ihr schon dabei seid (oder noch keine habt), geht los in die Welt, findet ein Motiv, das euch amüsiert/inspiriert/ganz schön cool ist und erstellt neue Sammlungen davon. Und verlinkt sie bei mir ;)

Damit ihr auch Zeit habt immer mehr und mehr und mehr solcher Sammlungen zu pflegen und zu präsentieren, hab ich auch das Verlinke-Tool auf ganz lang gestellt ;)

So. Los, los, los!
Ich geh dann meine erste Galerie auch schon mal zusammen stellen. 


Freitag, 25. April 2014

Japaner fotografieren Oldschool

Mein allerallerallerlieblings Japan Mitbringsel ist diese kleine Schönheit. Meine Gakkenflex - eine kleine Plastik Kamera im Selbst-Bau-Set im Rollei-Design.
Sie zusammen zu setzen war ein wenig tricky. Diese ganzen kleinen Federn und Minischräubchen und Gewinde und Linsen... Jeder, der bereits die Konstruktor zusammen gemeisselt hat, weiß, wovon ich spreche.
Und, erhöhter Schwierigkeitsgrad: Anleitung auf japanisch! Dondondon.... Der Zauberfreund musste also heran gezogen werden, der hat immerhin Minatur- und Modellbauerfahrung. Dass die Anleitung in englischer Übersetzung irgendwo im Internet rumschwirrt, darauf sind wir natürlich erst ganz zuletzt gekommen, als die Kamera schon so gut wie fertig war, und ich zu doof war das doppelseitige Klebeband als solches zu identifizieren und bereits drei mal auf den Spiegel drauf gepatscht hatte.
Danach, so mit zusammengebauter Klitzekamera nach japanischer Anleitung fühlt man sich natürlich umso mehr, als hätte man hier nicht ein Stück schwarzes Plastik zusammengestellt sondern höchstpersönlich den Eiffelturm gebaut.
Noch dazu kommt das Set mit Magazin, in dem neben wunderschön bebildertem Timelines der Rolleiflex Kamera (Besonders ihre Inkarnation Elmoflex hat das Juliekind in mir doch sehr gefreut) und der analogen Fotografie an sich, auch besonders ganz zauberhafte Bildgalerien zusammengestellt sind - Doppelbelichtungen, abgelaufene Film-Effekte, der analoge verschwommene Look - also alles, was die Gakkenflex so drauf hat.
Außerdem stand auf meinem Bausatz diese entzückende Information: Vol. 25. Noch bin ich nicht fündig geworden, aber in mir schwillt die große kleine Hoffnung, irgendwo noch 24 weitere solcher Sets ergattern zu können!
Bis dahin wird die Kleine aber mit einem meiner frischen Lomo Chrome Purple Filme beladen (denn juhuu, ja, sie benutzt ganz normalen 35mm Film <3 ) und Gassi geführt.

Dienstag, 24. September 2013

Hockney Times Twelve

Ich hab noch ein Hockney gebastelt ♥ Auf der Museumsinsel, diesmal. Der Freund ist darauf ganze 12 Mal vertreten (wer findet ihn überall?) Und ich selbst 1 1/8 mal. Ich liebe dieses Stilmittel nachwievor total - so viel Raum für Spielerei und Abstraktes und hach, der Freund 12 Mal auf einem Bild ♥

Und wer Lust hat selbst eins zu machen, verlinkt es doch bitte bei meiner Hockney Challenge ♥ Hockneys aus ganz Deutschland und der ganzen Welt, her damit!!

Und heute Abend wird verlost! Dann gibts für einen von euch eine Etagere

Montag, 9. September 2013

Photocrafters Challenge #1 Hockney


Ich habe euch letzte Woche ja von meinem neuen Fotobuch erzählt, Photocrafty. Eine kleine Fundgrube Inspiration, was man alles aus seiner Kamera rausholen kann, mit einem Foto so anstellen und zaubern kann. Ich liebe das Fotografieren. Aber ich bin eine blutige Anfängerin und hab noch viel zu Lernen.
Und ich bin überzeugt davon, dass "learning by doing" ein ziemlich guter Weg beim Lernen ist.
Ich setze mir also hiermit eine Foto Challenge: Ab jetzt wird jeden Monat mit neuen Techniken herum experimentiert!

Und weil ich so ziemlich alles ungern alleine mache, würde ich mich freuen, wenn ihr alle mitmacht!

Ich möchte mit euch Lichtmalerei und Hüftschüsse üben, Reflektoren und Backdrops selber basteln und ausprobieren,  den Scanner zur Kamera erklären und nach bunten Farben im Alltag suchen, ich möchte mit euch Fisheye Linsen selbst kreieren und Licht Schablonen schnibbeln, Nachtfotos üben und externe Blitzgerätschaften ausführen.

Was ich so lerne dabei, zeig ich euch immer hier. Aber ich gebe zu, ich werde davon wahrscheinlich das meiste von euch lernen!

Das Thema von diesem Monat und unser erstes ist was ganz artistisches: Hockneys! Gemeint sind viele Fotos, die zusammen gesetzt ein ganzes geben, und somit mehr als nur diesen einen Moment beschreiben.
Benannt ist das ganze nach der berühmten Pop Art Ikone David Hockney, der die Methode eigentlich erdacht hatte, um eine Fotocollage als Malreferenz zu benutzen, mochte aber den Mosaikeffekt so sehr, dass sie selbst in Serie ging.

Um ein Hockney zu kreieren braucht ihr nur eine Kamera eurer Wahl, einen festen Stand, und ein spannendes Objekt gigantischem Ausmaßes - etwas, was so nicht auf ein Bild passt. Ein Stativ ginge natürlich auch, aber auch die winzigen Größenunterschiede gefallen mir persönlich so gut, dass ich keins benutzt habe.
Ihr müsst nur an der selben Stelle stehen bleiben und die Szene von euch wie ein Schachbrett betrachten, - und dann quasi jedes einzelne Feld abarbeiten. Dabei ist es von Vorteil, immer einen Teil des zuvor fotografiertem überlappend zu knipsen - damit sich am Ende alles schön zusammen fügt und ihr keine Lücken habt.

Ich hab mir für mein erstes Hockney den Alex ausgesucht. Also eben die Fernsehturmspitze einzeln, dann die Kugel, den Turm, die S-Bahn-Station, die Weltzeituhr, und so weiter.

Danach werden die Bilder nurnoch zusammengefügt.David Hockney selbst hat ausgedruckt und zusammengeklebt, und so ist auch die Tradition, aber natürlich geht das auch mit jedem Fotobearbeitungsprogramm eurer Wahl.

Was mich an Hockneys so fasziniert, ist die Tatsache, dass man nicht nur einen Moment einfängt, sondern eben viele. Es ist nicht nur die eine Szene, sondern alle Szenen jedes einzelnen Bildes, alle eingefangen und in Bewegung, lebendig, subtil, irgendwie schwirrend.So findet sich der Mann im weißen T Shirt und schwarzen Rucksack drei mal auf meinem Hockney, die S Bahn ist mal am Anfahren, mal längst da, und die Weltzeituhr dreht und dreht und dreht sich. Das ganze bekommt was Abstraktes, was Surreales. (Und damit will ich unbedingt noch mehr spielen. Nächste Station: Ein Hockney mit dem selben Menschen an so vielen Stellen im Bild wie möglich)

Für noch mehr Inspiration: Dieses zuckersüße Stop-Motion-Video im Hockney Stil, das mir eine liebe Freundin vor ein paar Tagen gezeigt hat. Traumhaft! 



Aber jetzt möchte ich natürlich eure Hockneys sehen - welche tausende Momente ihr auf diesem einen Bild eingefangen habt! Es würde mich wirklich tierisch freuen, wenn ganz viele von euch mitmachen würden. Mir ist egal, aus wievielen Kacheln euer Hockney besteht, ob ihr per Hand geklebt oder mit dem Computer gearbeitet habt, Hauptsache, ihr habt es probiert, denn darum geht es hier: Neue Stilrichtungen ausprobieren und mit dem Medium Foto herumexperimentieren.
Zeit habt ihr dafür einen ganzen Monat. Erst dann kann kein Link mehr hinzugefügt werden und ich zeige euch das nächste Thema. Also genug Zeit, um ein riesiges Motiv ausfindig zu machen, zu fotografieren bis euch die Finger abfallen und später alles zusammen zu fügen. 

Ihr könnt eure Blogposts hier direkt verlinken, klickt einfach auf den Add your link Button, der erklärt euch alles weitere. Sollte doch etwas nicht klappen, hinterlasst mir einen Kommentar, ich versuche dann mich drum zu kümmern!
Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ihr allen von diesem Projekt erzählt - zu Hause, auf Facebook, auf eurem Blog, denn je mehr Menschen mitmachen möchten, desto glücklicher ist diese Julie ♥ Ich drücke mir also bis dahin mal die Daumen, dass ihr allesamt Lust habt, mitzumachen!^^

Dienstag, 3. September 2013

picture this

Ich hab mir vor ein paar Tagen dieses schöne Schmuckstück von einem Buch gegönnt. Photocrafty von Sue Venables ist ein kreatives kleines Wunderwerk, gefüllt mit Anleitungen und Inspiration für 75 individuelle Foto Projekte um die Digitale Spiegelreflex. (Die ich tatsächlich nicht besitze, aber auch ohne kann man das Buch wunderbar anwenden, und irgendwann hab ich ja mal eine.)
Besonders ergänzend zu unserem Fotografie Bloggem Barcamp letzte Woche, das von Inka von blickgewinkelt organisiert wurde, bei dem ich verdammt viel gelernt hab über das Fotografieren; Blende, ISO, Verschlusszeit, und auch darüber hinaus kurze Ausflüge in die Blitz und Lichtzelt Welt, ist dieses Buch für mich gerade ganz schön super. Nach einer kurzen Einführung in die Basics der kreativen Fotografie geht es sofort los mit den einzigartigen Projekten von selbstgebastelten "Bokeh" shutter frames und Ringförmigen Blitzlicht zu Blurred Motion, Reflektionen und Portraits von Menschen ohne Menschen im Bild. 
Bis ich die alle durch habe wird es noch ne Weile dauern, der Kopf ist voller Ideen und Tatendrang. Und vielleicht schaffe ich es ja auch euch dabei einzubinden - so ein wenig wie die fantastischen Fotoprojekte von Nic auf ihrem schönen Blog Luzia Pimpinella, wo ihr eure Bilder einfach direkt verlinken könnt, das wäre schön. Was haltet ihr davon ein wenig mit mir zu Foto-experimentieren? Von Lichtmalerei bis Clam-Shell-Lightening.
Aber auch so bin ich gerade im Fotografier-Rausch, mal wieder, je schräger desto besser. Ich bin ja auch weiterhin am Lochkamera experimentieren. Und passend dazu kommt auch gerade Literaturtechnisch bei mir ins Haus, was einfach mal was anderes zeigt als die ewiggleiche Portrait- und Landschaftsfotografie. Auch der hübsche Band Instant Love ist deshalb ganz schön fein - ein kleiner Ausflug in die Polaroid Welt und verliebt bin ich ebenfalls in den schönen Fotobildband Street Photography Now!, der einen kleinen Überblick über alle wichtigen Gesichter der Street Fotografie Szene bietet.
Würdet ihr bei einem Foto-Experimentier-Projekt mitmachen? Und habt ihr auch ein paar Bildbände, die euch ohne Ende inspirieren?

Donnerstag, 15. August 2013

Die Sache mit dem Loch (2)

Ich hab euch ja letzten Monat von meinen ersten Pinhole Fotografie Schritten berichtet - nun habe ich auch endlich mal die ganzen ausgedruckten Bastelanleitungen benutzt und eine Pinhole Kamera selbst gebaut! War auch tatsächlich super einfach!


Ich hab sie jetzt schon total lieb
Ich zeig euch dann auch bald ein paar Bilder, wenn ich sie entwickelt habe - vorausgesetzt natürlich, ich hab den Film richtig eingelegt. Mal sehen ^^;;

Die Anleitung, die ich benutzt habe, ist die aus der aktuellen Ausgabe des CUT Magazins.  Alle Anleitungen, Bastelvorlagen und Schablonen findet ihr auch hier auf ihrer Online Seite - inkl. Belichtungszeit-Anweisungen und Videotutorial.

Sonntag, 28. Juli 2013

Die Sache mit dem Loch

 Ich hab es doch endlich geschafft, unter die Pinhole-Fotografen zu gehen. Lange lange lange hat ichs vor, Bastelanleitungen liegen (immernoch ungebastelt) in der Wohnung herum, dunkle matte Farbe ist gekauft, Anleitungsbücher liegen ebenfalls bereit... und ganz getraut hab ich mich doch nie. Ich will ja aber auch immer direkt alles auf einmal: Lochkamera basteln, cooles Foto machen, und das ganze direkt selbst entwickeln. . . Hörte sich für mich immer cool, aber doch irgendwie ein wenig unmachbar an.
Bis jetzt. 
Sabine von der Mobilen Dunkelkammer hat's ermöglicht. Bei ihr hab ich gestern einen Workshop besucht, in dem uns nicht nur das Prinzip dieses physikalischen Wunders gezeigt, sondern auch gemeinsam eine Kamera gebastelt wurde, dann raus in die Wildnis und fotografiert, alles unter Anleitung wie lange nun in welchen Lichtverhältnissen belichtet werden muss.
Meine kleinen Ergebnisse seht ihr hier
 Für den ersten Versuch bin ich schon ganz schön zufrieden mit mir, auch wenn mein Selbstportrait ein wenig sehr verschwommen, und die Ausrichtung nicht immer perfekt ist.
Zurück von der Fotosafari passierte dann aber die wahre Magie - Das selber entwickeln. Ein paar Fotochemikalien, ein paar Wannen, ein dunkler Raum und dieser Moment, wo auf dem weißen Blatt Fotopapier plötzlich das auftaucht, was man da eben mit der Pappe in der Hand "fotografiert" hat (Denn es wirkt noch so surreal, so ganz ohne Technik, nur mit Loch und Hohlraum...)
Sabine hat mir auf jeden Fall diese erste Angst vom anfangen genommen, und ich bin jetzt sowas von angefixt. Gottseidank wohnt in meiner Wohnung ein Badezimmer ohne Fenster, der Fotoimpex wird baldmöglichst um ein paar Fotochemikalien ärmer, und wenn ich euch hier nicht spätestens nächsten Monat eine selbstgebastelte Pinhole Kamera präsentiere, dann schimpft doch bitte gehörig mit mir :)

Der Workshop selbst fand im Lomography Gallery Store statt - einer meiner Lieblingsorte, was analoge Fotografie angeht, wisst ihr ja. Der Workshop hat 4 Stunden gedauert, und trotz unglaublicher Hitze hat die liebe Sabine noch mal mehr Zeit angehängt, damit wir auch wirklich alle mit einem kleinen Fotoschatz nach Hause schlendern konnten. Suuuper lieb und ich war total begeistert von der Hingabe und Hilfsbereitschaft von Sabine und ihrem Assistent Tobi.
Schaut auf jeden Fall auch auf ihrer Seite vorbei, sie tourt mit ihrer mobilen Dunkelkammer gefühlt quer durch Deutschland, und ihren Workshop kann ich wirklich nur empfehlen.
Aber, eine Sache muss ich an dieser Stelle noch loswerden. . .  Ich finde es schade, immer wieder Menschen bei diesen unGLAUBlich günstigen Workshops anzutreffen, die anscheinend absolut nicht würdigen können, wieviel Arbeit und Herzblut der Workshop Betreiber in so einem Projekt stecken, und dass die doch bestimmt wissen, was die da tun. Zugeben, es sind meistens nur ein oder zwei, die da in einer Tour an allem rummeckern, aber ich schäme mich dann immer erstmal fürchterlich fremd, und hoffe, dass die Workshopleiter (in diesem Fall Sabine) wissen, dass der große Rest der Gruppe wirklich dankbar ist. Ich bin so glücklich für so wenig Geld und mit so liebevoller Anleitung so viel gelernt zu haben, und fände es schöner, wenn mehr Leute das auch zeigen könnten/würden. . . So, Rant out.

Aber um nicht auf so einer negativen Note zu enden hier mein Fazit:
Pinhole Fotografie ist ganz schön klasse, überhaupt nicht so schwierig wie sie aussieht und macht verdammt viel Glücksgefühl im Bauch.

Freitag, 21. Juni 2013

DIY Shopping Guide Berlin (9)

Hach, irgendwie ist das hier doch meine Lieblingskategorie. Durch diese schönen Läden zu stiefeln ist immer so wunderbar inspirierend. Ich habe wieder ein paar der vielen Berliner Kreativ-Orte besucht, um euch noch mehr Selbermachorte vorzustellen, bei denen ihr alles kriegt, was der kreative Kopf so benötigt. (Die ausführliche Liste zu den Do-It-Yourself Shopping Guide Posts findet ihr natürlich weiterhin hier.)

Ihr wisst ja, wie sehr ich die analoge Fotografie liebe. Gerade baue ich mir (endlich!) eine Pinhole Kamera (ich zeig sie euch noch, versprochen!). Ich möchte allerdings nicht nur die Kamera selber bauen, sondern auch die Fotos selber entwickeln. (In meinem wunderbaren Pinhole Cameras Buch steht nämlich ganz genau, wie.^^) Dafür braucht man natürlich einiges an Zubehör - Chemikalien, lichtundurchlässige Boxen, Fotonegativpapier, und und und. Der Fotoimpex in Mitte hat alles, was man dafür benötigt. Plus: Analoge Kameras von Lomo bis Pinhle, Diabetrachter, Retuschezubehör, Filme, Equipment. Dazu noch eine super Beratung und ein Online-Shop, der auch all die bedient, die eben nicht in Berlin zu Hause sind.

Fotoimpex / Alte Schönhauser Straße 32b/ U2 Rosa-Luxemburg Platz
Eine sehr edle Papeterie ist R.S.V.P. in Mitte. Hier gibt es seltene Papierwaren aus aller Welt, ebenso wie moderne Klassiker wie Moleskine oder Kaweco oder den mt Washi Tapes in stilvollen Deckenhohen Holzregalen und vor japanischen Schiebetüren. Für alle Anlässe, bei denen es auch mal ganz elegant sein soll.

R.S.V.P. - Papier in Mitte / Mulackstraße 14 / U8 Rosenthaler Platz
Der schönste kleine Mal-Laden, den ich, dank meiner Zauberkollegin, in Berlin kenne, ist der nette, süße Malstoff - Material für Künstler Laden in Friedrichshain. Auf kleinem Raum findet man hier alles, was auch die Großen haben - aber mit guter Beratung, super Qualität und zu humanen Preisen. Und wenn meine Mama (der kreativste Mensch, den ich kenne) mich das nächste Mal besucht, wird dies der erste Ort sein, den ich ihr zeige.

Malstoff - Material für Künstler / Warschauer Straße 20 / M10 Grünbergerstraße/Warschauer Straße

Ein kleiner Stoff- und Nähladen, der sich in mein Herz gegraben hat, ist die wunderhübsche Frau Tulpe am Weinbergspark. Super schöne und hochwertige Stoffe, einen Himmel aus Zierbändern, Kurzwaren und Zubehör und ein großes Programm an Nähkursen, bei dem für jeden was dabei ist, von Jersey und Patchwork Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene, Schnittkurse oder Starter Kits für blutige Anfänger.

Frau Tulpe / Veteranenstraße 19 / U8 Rosenthaler Platz
Und ein hier-gibt-es-einfach-alles Ort ist der große Werken Spielen Schenken in Steglitz. Unten ein Modellbau Fachhandel, im Erdgeschoss Spielsachen von Monchichi und Puppenhauszubehör bis Brettspiel & Würfel und in den oberen Stockwerken Papeterie, Stoff-und Wollladen, Bastelzubehör von Kirschkernen bis Leinwand, Schreibwaren von Stiften bis Globus, Tafelfarben und Textil- und Foto Transfer Potch, DIY und Craft Bücher, Seidenmalereizubehör, Perlen und Kleber in allen Ausführungen - you name it. Also: Wenns irgendetwas gibt, was ihr schon überall gesucht habt und einfach nicht findet - einfach mal nach Steglitz rausfahren.

Werken Spielen Schenken / Schloßstraße 110 / U9 Schloßstraße
So. Das war's erst mal für heute - vielleicht war ja etwas für euch dabei, ich würd mich freuen! ^^

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Dienstag, 5. März 2013

DIY Shopping Guide Berlin (6): Lomo Love

Wenn ich ganz enthusiastisch werde und voller Lob über etwas schwärme war höchstwahrscheinlich eine Lomo involviert. Für den heutigen Teil des Do It Yourself Shopping Guide Berlins gibt deshalb genau das: Lomos, Lomos, Lomos.

Wer die wunderbaren kleinen analogen Kameras noch nicht kennt: Die "originale" Lomo ist der russische Lomo Kompakt Automat, die die Lomo-Gründer in den 90ern in Prag entdeckt haben und so unglaublich fanden, dass sie damit anfingen, die alte L-CA nachzubauen. Die satten Farben, die tollen Effekte, das fotografieren aus der Hüfte. Die zehn goldenen Regeln entstanden und mit ihnen bald die Lomography Bewegung. Die Effekte, die instagram heute digital zaubert? Das konnte die Lomo schon ganz stilvoll mit analogem Film. Und so funktioniert sie bis heute. Analoger Film, Double Exposure, Plastikkleid und Lichtmalerei.

Es gibt die alte Diana im Neuen Gewand, als Mini, als Baby, mit Flash, ohne, mit Instant Back der jeder Polaroid Kamera Konkurrenz macht -und immer kann man mit ihr die schicken Retrolastigen Mittelformat Bilder machen, als Half-Frame oder Full-Frame, egal wie man mag. Die Fisheye Kameras, die gute alte Holga, Colorsplash Kameras, Kameras die auch die Sprockets - die Löcher rechts und links auf den negativ Filmen - beleuchten, Spinner Kameras, die 360° Panorama Fotos zaubern können. Und natürlich die L-CA, das Original.

In Wien hat alles angefangen, aber mittlerweile gibt es in fast jeder größeren Stadt der Welt einen Lomography Gallery Store. Diese dienen als Lomography Botschaften, als Galerie für die wunderbaren LomoWalls, Austellungsort, Shop und Eventraum.

Der Lomography Gallery Store Berlin ist der größte, den ich bereits gesehen habe (und ich hab schon einige gesehen! Hong Kong, Amsterdam, New York und natürlich Köln sind nur einige, die ich auf Reisen bereits besucht habe) Und neben Tatkräftiger Beratung, was die neue Lomoausstattung, passende Filme und Zubehör angeht, gibt es hier außerdem die wunderbaren Workshops: Jeden Samstag gibt es Workshops rund um die analogen Kameras, die meisten für nur 10€ inklusive Leihkamera, Film und 10% auf die Entwicklung. So kann man sie alle ausprobieren, bevor man sich für sein neues Lieblingsspielzeug entscheidet. Ich hab bei diesen Lomo-Walks immer so viel Spaß, besonders wenn ich liebe Freunde mit dabei habe, und die Erinnerungsfotos, die dabei rauskommen, sind die besondersten, die ich besitze.
Es gibt aber auch andere tolle Workshops, z.B. der Home Developement Workshop diesen Monat, für alle, die lernen möchten ihre Filme selbst zu entwickeln. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick auf die Lomo Event Seite, bestimmt ist ein toller Workshop in Planung!
Natürlich könnt ihr eure vollen Filme auch direkt vor Ort entwickeln lassen. (Was ich auch empfehle: Nicht alle Fotolabore wissen mit der alten Foto-Machart umzugehen. Und im Gallery Store kann man sich direkt eine Foto CD dazubestellen, dann sind die kleinen Schätze auch als digitale Version direkt dabei.)

Lomography Gallery Store Berlin / Friedrichstraße 113 / U6 Oranienburger Tor







Das "Lomographieren" ist eins meiner größten Hobbies. Ich liebe meine kleinen analogen Kameras, ich liebe die Fotos, die sie kreiert, ich liebe die Spannung, nicht zu wissen, wie das Foto wird und auf den entwickelten Film warten zu müssen. 

Ich hab euch mal eine kleine Auswahl meiner liebsten Lomo-Fotos zusammen gestellt. Die meisten Fotos sind mit der kleinen Diana Mini und der Fisheye 2 geschossen worden. Gefallen sie euch?

 Lomo Love











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